Junge Union diskutiert mit CDU-Generalsekretär Hagel über Extremismus

Vergangenen Freitag lud die Junge Union (JU) Kreisverband Göppingen und Stadtverband Geislingen unter dem Titel „Jeder Extremist ist Mist – Wie gehen wir mit Extremismus um?“ nach Geislingen ein.

 

Gemeinsam mit CDU-Generalsekretär Manuel Hagel MdL diskutierten die JUler mit Gästen über den Umgang mit politischem und religiösem Extremismus in unserer Gesellschaft. Neben den Diskussionen wurde dabei besonders die klare Haltung und Abgrenzung gegenüber den verschiedensten Formen des Extremismus deutlich. Manuel Hagel MdL wies darauf hin, dass richtige Politik erst mit Ansätzen zu Problemlösungen beginnt, und nicht wie in populistischen Kreisen mit stetiger Angstmache und Hetze ohne konkrete Lösungen aufzuzeigen. Auch wie man mit Extremismus aus jeglicher Richtung umgeht, wusste der Generalsekretär der CDU-Baden-Württemberg zu erläutern: An Debatten teilnehmen, Orientierungslosigkeit entgegenwirken und vor allem: Zuhören.

 

Sonja Grässle, Kreisvorsitzende der Jungen Union Göppingen, hat ebenfalls zu Extremismus eine klare Meinung: „Es kann nicht sein, dass wir einzelnen Gruppen und Gruppierungen die Auseinandersetzungen mit polarisierenden Themen überlassen. Die Politik, aber auch die Gesellschaft muss mehr hinterfragen und wir dürfen nicht alles glauben, was durch News und populistisches Gerede verbreitet wird. Einfach Antworten auf komplexe gesellschaftliche Fragen gibt es nicht.“

Der Jungen Union im Kreis ist es wichtig, junge Menschen zu informieren, diese zum Nachdenken anzuregen und selbst Stellung zu beziehen. Fundierte Argumente stehen Populismus und Extremismus gegenüber und müssen die Basis sein, um diese zu verhindern. 

 

„Wir wünschen uns einen offenen und respektvollen politischen Diskurs. Nur so geben wir Extremismus von links und rechts keine Chance“, so die Meinung der JUler. Auch die DITIB bzw. DITIB-Jugend war Thema bei der Veranstaltung. Die Junge Union im Kreis Göppingen bleibt seit den Vorkommnissen in der Süßener Moschee 2018 bei Ihrer Forderung, die DITIB-Jugend aus dem Kreisjugendring auszuschließen, da eine direkte Verbindung zur nicht mit unseren Grundsätzen und Werten vereinbaren Position der Mutterorganisation DITIB besteht.

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