Göppinger JU besucht Müllheizkraftwerk

Bei einer Betriebsbesichtigung des Göppinger Müllheizkraftwerks machten sich die Mitglieder der Jungen Union (JU) Kreisverband Göppingen vor Ort ein Bild von der Arbeit und der Funktionsweise des Kraftwerks.


Der vor Ort thermisch verwertete Abfall stammt fast vollständig aus Baden-Württemberg, zu100 Prozent aus Deutschland und wird vor Ort in Wärme und Strom umgewandelt. Die ökologische Arbeitsweise beeindruckte die anwesenden Mitglieder der JU. Die Richtwerte der baden-württembergischen Emissionsschutzverordnung, welche bereits deutlich niedrigere Grenzwerte vorsieht als die gesamtdeutsche Emissionsschutzverordnung, werden allesamt eingehalten.


Sonja Grässle, Kreisvorsitzende der JU hierzu: „Das Göppinger Müllheizkraftwerk hat eine der niedrigsten Schadstoff-Ausstöße im Land und besitzt damit Vorbildcharakter im Bereich der umweltfreundlichen thermischen Verwertung.“ Mit 17.000 Haushalten die durch das Kraftwerk mit Strom versorgt werden, zählt es auch zu einer wichtigen Stütze der Göppinger Energieversorgung, zum Beispiel für die Bepo und für die Klinik am Eichert.


„Die Diskussionen um die Erhöhung der Durchlaufmenge im Müllheizkraftwerk und dass dadurch mehr Schadstoffe ausgestoßen werden würden, können wir nach unserem Besuch und der transparenten Bereitstellung der Informationen nicht bestätigen. Wir sind froh, dass der Hausmüll als Göppingen vor Ort verwertet wird und nicht noch weit gefahren werden muss. Das würde die Umwelt viel mehr belasten“, so Sonja Grässle abschließend.