Junge Union über Hin-und-Her verärgert: B10 muss schnellstmöglich weitergebaut werden

 „Die B10 führt durch unseren ganzen Landkreis und ist für unsere Unternehmen vor Ort ebenso wie für Pendler Richtung Ulm und Stuttgart äußerst wichtig. Es kann daher nicht sein, dass durch dieses ewige Hin-und-Her der Weiterbau immer wieder verzögert wird und die Anwohner weiterhin mit dem Verkehr belastet werden. Wir fordern daher, die B10 auf beiden Abschnitten – Gingen-Ost bis Geislingen-Mitte und Geislingen-Mitte bis Geislingen Ost - so schnell wie möglich gleichzeitig zu realisieren“, so Sonja Grässle, die Kreisvorsitzende der Jungen Union (JU) Kreisverband Göppingen.


„Es ist unzumutbar für alle Bewohner oder Pendler im Oberen Filstal, dass der B10-Ausbau immer weiter verzögert wird und in der Öffentlichkeit Verunsicherung gestreut wird“, so Melanie Alrachid, Stadtverbandsvorsitzende JU Geislingen.


Die JU schließt sich daher der Position der CDU-Abgeordneten Nicole Razavi MdL und Hermann Färber MdB an: „Der ganze Kreis möchte den bewohnerfreundlichen Ausbau beider Abschnitte der neuen B10 und daher sollten die Behörden in Bund und Land zusammenarbeiten, anstatt sich gegenseitig Steine in den Weg zu legen oder gegeneinander ausgespielt zu werden“, so die Kreisvorsitzende der JU Sonja Grässle. Hierfür ist die schnellstmögliche Einleitung des Planfeststellungsverfahrens notwendig. In der Öffentlichkeit wird weiter Verunsicherung gestreut, dies gilt es bei der Realisierung einer so wichtigen Bundesstraße, die schon vor genug Herausforderungen steht, unbedingt zu vermeiden. Daher appelliert die JU im Kreis Göppingen an alle Beteiligten: „Arbeitet zusammen, nicht gegeneinander, wir wollen die B10 und dies wird nur gelingen, wenn an alle an einem Strang ziehen.“