Junge Union virtuell zu Besuch bei WALA: Gesundheit ganzheitlich denken

Die Junge Union Göppingen (JU) verlegte ihren geplanten Besuch mit dem Bad Boller Unternehmen WALA Heilmittel GmbH ins Virtuelle. Anfang November wurde per Videokonferenz mit Vertretern der WALA, Frau Balliel, Leitung Public Affairs und Herrn Dr. Stellmann und Herrn Prof. Stintzing, Mitglied der Geschäftsleitung, sowie mit unserer Landtagsabgeordneten Nicole Razavi über die aktuellen Herausforderungen von Firmen im Landkreis Göppingen diskutiert. Dabei stand vor allem der aktuelle Umgang mit dem Thema Gesundheit im Vordergrund.

 

Neben der klassischen Produktpalette produzierte die Firma WALA auf Anfrage auch Desinfektionsmittel für Kliniken im Landkreis Göppingen und darüber hinaus. Der One-Health-Gedanke wird von WALA als Grundlage ihres Handelns verstanden. Hierbei geht es darum, ein mehrdimensionales Verständnis von Gesundheit zu entwickeln und die Gesundheit von Mensch, Tier und Umwelt gemeinsam, als interagierende Prozesse zu betrachten. WALA verfolgt außerdem die Leitidee der Salutogenese – der Fokus liegt auf der Stärkung der gesundenden Kräfte und Prozesse und setzt direkt beim Menschen an um seine Gesundheit und Lebensqualität aktiv zu stärken und eine Selbstwirksamkeit zu erlangen. Gesunde Ernährung und Bewegung sind hierbei wichtige Aspekte und können dazu beitragen bspw. Angstzustände oder Depressionen vorzubeugen. Die JU Kreisvorsitzende Sonja Grässle stimmt dem zu: „Wir sehen es wie unsere Gesprächspartner: Derzeit gibt es noch keinen Impfstoff gegen Corona. Das heißt, Ziel ist es, die Gesundheit der Menschen zu stärken. Auch während eines Lockdowns muss der Fokus auf genügend Bewegung und auf eine gesunde Ernährung gelegt werden. Dabei können unterstützend auch die auf natürlichen Substanzen basierten Produkte der WALA wirken.“

 

Das Unternehmen WALA zeigte sich sehr offen mehr regionale Projekte, die das Thema Gesundheit adressieren, mit Schulen, Unternehmen und Bürgern gemeinsam zu initiieren und organisieren. „Denn Gesundheit entsteht insbesondere auch hier vor Ort, in unseren Gemeinden, durch die Verbindung der Akteure und das gemeinsame Wirken entlang der tatsächlichen Bedürfnisse“ betonte Herr Dr. Stellmann. Die JU sprach sich dafür aus, solche Ansätze bewusst durch Kooperationen in Gemeinden und mit öffentlichen Einrichtungen zu fördern. „Es gilt daher nicht nur Modellprojekte aktiv aufzubauen und finanziell zu unterstützen, sondern auch das Thema Gesundheit muss gerade in der jetzigen Zeit der Pandemie auf allen politischen Ebenen verfolgt werden“, macht Sonja Grässle deutlich.

 

 

In der Online-Diskussion ging es auch um die Schaffung neuer Arbeitsmodelle. WALA verfolgt eine hybride Organisationsstruktur und den Beschäftigten wurde bereits während des ersten Corona-Lockdowns ein flexibler Umgang mit Homeoffice/Telearbeit ermöglicht. Um Künstler zu unterstützen und Nachbarn und Kollegen wieder schöne gemeinsame Momente zu schenken, fand ein Konzert am WALA-See des Laborgebäudes für die Boller Bürger und WALA Mitarbeitenden statt. „Genau solche Aktionen sind für eine Zivilgesellschaft wichtig und diese werden auch im Winter weiter an Bedeutung gewinnen“, fasst Sonja Grässle abschließend zusammen, „Gerade jetzt wird doch deutlich, unsere Gesundheit ist das wichtigste Gut!“

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