Die Junge Union (JU) Kreisverband Göppingen führte während des Jahreswechsels ein digitales Umfragetool ein, dass es ermöglicht eine digitale Vollerhebung der Meinung aller Mitglieder der Jungen Union durchzuführen. Der große Vorteil dieses Umfragetools ist, dass durch das Zuschicken eines individuellen Links, der nur einmal gültig ist, nur Mitglieder mitmachen können und eine Verfälschung der Umfrage nicht möglich ist. Diese Umfragen werden anonym durchgeführt und die Daten liegen auf einem eigenen Server, sodass auch der Datenschutz gewährleistet ist.
In dieser Woche führte die JU im Landkreis Göppingen eine Umfrage zur Kanzlerfrage der Union durch: "Wer ist Deiner Meinung nach der geeignetere Kanzlerkandidat für die Bundestagswahl im September?" Das Ergebnis fiel deutlich aus: 91 % der Mitgliederinnen und Mitglieder sehen Markus Söder als geeigneteren Kanzlerkandidaten an. Für Armin Laschet sprachen sich lediglich 4,5 % aus, ebenso viele gaben einen anderen Kandidaten an. Die Teilnahmequote lag bei ca. einem Drittel der Mitgliederinnen und Mitglieder der Jungen Union Kreisverband Göppingen.
"Ich freue mich, dass wir mit diesem neuen Umfragetool innerhalb kürzester Zeit unsere JUler zu einem aktuellen Thema befragen können. Nach diesem Stimmungsbild sprechen wir uns für Markus Söder als Kanzlerkandidat aus", erklärt die Kreisvorsitzende der Jungen Union Sonja Grässle. "Wichtig ist, dass die Entscheidung zur K-Frage schnell fällt, und danach die Union geschlossen da steht", so Sonja Grässle weiter. Ihrer Meinung nach, ist auch Armin Laschet ein fähiger Kanzlerkandidat und dass es eine Wahl zwischen zwei so guten Ministerpräsidenten haben, zeigt auch die Stärke Union. Die Union ist eine Volkspartei und gibt mit beiden Kandidaten eine Wahlmöglichkeit. Für die JU ist klar, egal ob Armin Laschet oder Markus Söder das Rennen macht, nachher steht sie hinter dem Kanzlerkandidaten für die Bundestagswahl im September 2021.
„Auch im JU Stadtverband Göppingen ist das Stimmungsbild eindeutig für Markus Söder“, betont der dortige Vorsitzende Max Müller. Auch er drängt auf eine schnelle Einigung und führt weiter aus, es sei wichtig, die Entscheidung mit Einbezug der Mitglieder zu beschließen!
Bei der ersten digitalen Meinungsumfrage der JU zu Beginn des Jahres, wurden bereits die Themen der JU-Mitglieder für das Wahljahr 2021 abgefragt. "Mit diesem Tool hat die JU eine sichere, unkomplizierte Möglichkeit geschaffen, ihre komplette Mitgliedschaft schnell und effizient nach ihrer Meinung zu fragen. Damit ist sie klarer Vorreiter auf diesem Gebiet. So hat der Vorstand jederzeit die Möglichkeit, sich bei wichtigen Fragen und Themen ein dezidiertes und repräsentatives Stimmungsbild der Basis einzuholen.", führt der stellvertretende Kreisvorsitzende Vincent Krapf aus, der das Umfragetool federführend erstellt hat.
"Nach den abgefragten Themen für das Jahr 2021 und ihrer Gewichtung, wie Standortattraktivität unseres Landkreises, Bildung, Verkehr und Umwelt, richtet die JU auch ihre politische Arbeit in diesem Jahr aus", erläutert Sonja Grässle das Ziel der ersten JU internen Umfrage und bestätigt, "auch in Zukunft wird es eine solche Mitgliederbeteiligung bei uns geben, um möglichst viele in die politische Diskussion miteinbinden zu können."
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